Stuttgart, 24.01.2024 (lifePR) – Die Diakonie Württemberg tritt entschieden rechtpopulistischen Ansichten und Äußerungen entgegen. „Es ist unerträglich und steht unserem christlichen Menschenbild und auch unserem Sozialstaat entgegen, dass Menschen wegen ihrer Herkunft und auch wegen ihrer Behinderung oder ihres Bezugs von Sozialleistungen diskriminiert und angegriffen werden“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg. „Der Einsatz für soziale Gerechtigkeit und die Unterstützung hilfebedürftiger Menschen sind und bleiben Grundlage diakonischen Handelns und auch eines friedlichen Zusammenlebens.“ Zum Menschsein gehöre Verletzlichkeit, niemand sei vor einem Schicksalsschlag gefeit.
Die Stigmatisierung und Feindlichkeit gegenüber Menschengruppen gefährden nach Ansicht der Diakonie Württemberg die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Wir begrüßen es sehr, dass so viele Menschen gegen diese zerstörerischen Kräfte demonstriert und sich zur unteilbaren Würde aller Menschen und zu einer offenen Gesellschaft bekannt haben“, betont die Vorstandsvorsitzende der Diakonie Württemberg.