Ryan O’Neal: Seine Kollegen und Kinder gedenken ihm

Ryan O’Neal: Seine Kollegen und Kinder gedenken ihm

Die Trauer ist groß in Hollywood: Nach dem Tod von Ryan O’Neal am gestrigen Freitag (8. Dezember), äußern sich Schauspiel-Kollegen und seine Kinder zu dem mit 82 Jahren verstorbenen Hollywoodstar. „So traurig, von Ryan O’Neals Tod zu hören“, schrieb Barbra Streisand (81) auf Instagram. „Wir haben zwei Filme zusammen gedreht, ‚Is‘ was, Doc?‘ und ‚Was, du willst nicht?‘. Er war witzig und charmant, und er bleibt in Erinnerung.“

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Auch seine Filmkollegin Mia Farrow (78), die mit ihm für die Fernsehserie „Peyton Place“ vor der Kamera stand, erinnert sich auf Instagram an ihre besondere Beziehung zu O’Neal. Sie sei damals erst 18 Jahre alt gewesen, als beide den Pilotfilm für „Peyton Place“ drehten. O’Neal hätte zu dem Zeitpunkt bereits mit seiner damaligen Ehefrau Joanna Moore (1934-1997) ein Baby (Tochter Tatum) gehabt. „Er war so selbstbewusst und sehr, sehr witzig! Es gab Zeiten, in denen er mich so unkontrolliert zum Lachen brachte, dass wir die Dreharbeiten unterbrechen mussten“, schrieb Farrow. „Er war mein erster, ganz heimlicher Schwarm. Ich war so schüchtern, dass ich ihn kaum ansehen konnte.“ Sie seien Freunde geblieben, auch wenn sie sich nur selten sahen.

Weiter schrieb die 78-Jährige: „In den 70er Jahren war er der Patenonkel eines meiner Kinder – die Taufe fand in der alten Kirche auf dem englischen Land statt, wo ich mit meinem Mann Andre lebte. Aber mit der Zeit vergaß Ryan ihn. Sein Leben wurde immer komplizierter. In den letzten Jahren blieben wir per Telefon in Kontakt. Ich hoffe, er wird in Frieden ruhen. Meine Gedanken sind bei seinen Kindern. Tatum bleibt meine Freundin.“

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Sohn informierte über Ryan O’Neals Tod

Ryan O’Neals Tod gab sein Sohn Patrick O’Neal (56) am Freitag in einer Instagram- Hommage bekannt. Er postete mehrere Bilder von Sonnenuntergängen und schrieb: „Mein Vater ist heute friedlich eingeschlafen, mit seinem liebevollen Team an seiner Seite, das ihn unterstützt“ Er würdigte seinen Vater als „Hollywood-Legende“ und seinen „Held“. Weiter meinte er: „Ich sah zu ihm auf und er war immer größer als das Leben.“

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Gegenüber „People“ sagte die Tochter des Schauspielers, Oscar-Preisträgerin Tatum O’Neal (60): „Er bedeutete die Welt für mich. Ich habe ihn sehr geliebt und weiß, dass er mich auch geliebt hat. Ich werde ihn für immer vermissen und ich bin sehr glücklich, dass wir im Guten auseinandergegangen sind.“

Ryan O’Neal kämpfte in den vergangenen Jahren mit etlichen Gesundheitsproblemen, 2001 wurde bei ihm chronische Leukämie und 2012 Prostatakrebs diagnostiziert. Woran er starb, ist bislang nicht bekannt. Er wurde als Hauptdarsteller zahlreicher Romanzen berühmt – und auch dank seiner On-Off-Beziehung mit Serienstar Farrah Fawcett (1947-2009). Ryan O’Neal, der legendäre Star zahlreicher 70er-Jahre-Romanzen wie „Love Story“ und „Paper Moon“, bleibt für seine Filmklassiker unvergessen, aber auch für sein schlagzeilenträchtiges Privatleben.

(juw/spot)

Bild: Kollegin Barbara Streisand und Tochter Tatum O’Neal erinnern sich an den Schauspieler zurück. / Quelle: Andrew Toth/GETTY IMAGES NORTH AMERICA / DFree/Shutterstock.com

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