Am 21. April hat sich die deutsche Fernsehlandschaft ein weiteres Mal im nordrhein-westfälischen Marl eingefunden. Stars der Branche tummelten sich auf dem roten Teppich und sorgten für Glanz und Glamour bei der 59. Verleihung des Grimme-Preises. Rund 400 Gäste wurden erwartet. Eindrücke von der Veranstaltung zeigt das Grimme-Institut in seinen Instagram-Storys.
Insbesondere die schwangere Schauspielerin Almila Bagriacik (32), eine der Preisträgerinnen im Wettbewerb Fiktion, dürfte viele Blicke auf sich gezogen haben. Strahlend präsentierte sie sich mit deutlich sichtbarem Babybauch und der Auszeichnung. Die „Tatort“-Darstellerin wurde neben der Regisseurin und Drehbuchautorin Daphne Charizani (56) für „eine beeindruckende schauspielerische Leistung“ im Film „Im Feuer – Zwei Schwestern“ geehrt, wie es in der Begründung der Jury unter anderem heißt.
Bagriacik lernte ihren Partner bei Dreharbeiten kennen
Erst im Februar hatte Bagriacik öffentlich gemacht, dass sie zusammen mit ihrem Partner Finn Christoph Stroeks (37) ein Kind erwartet. „Das ist die schönste Erfahrung, die ich je machen durfte“, schwärmte sie im Gespräch mit der Zeitschrift „Gala“. Das Paar hatte sich bei den Dreharbeiten zur Komödie „Trauzeugen“ kennengelernt. Sie hätten „schnell gemerkt, dass da zwei verwandte Seelen aufeinandertreffen“.
Zu den anwesenden Gewinnerinnen und Gewinnern neben Bagriacik gehörten unter anderem auch Jella Haase (30) für die Netflix-Serie „Kleo“ sowie Peri Baumeister (37) und Mina Tander (44) für „Neuland“. Jan Böhmermann (42) konnte mit seinem Team für das „ZDF Magazin Royale“ seinen mittlerweile sechsten Grimme-Preis abholen.
Für Tim Mälzer (52) und die Show „Zum Schwarzwälder Hirsch“ gab es neben einem der Jury-Preise auch den Publikumspreis. Des Weiteren würdigte der Deutsche Volkshochschul-Verband die Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann (73) mit der sogenannten „Besonderen Ehrung“. Durch den Abend führte Moderator Jo Schück (42), Helmut Zerlett (66) und seine Band sorgten für die musikalische Begleitung.
(wue/spot)
Bild: Almila Bagriacik am 21. April bei der Verleihung des Grimme-Preises. / Quelle: Andreas Rentz/Getty Images
