Der US-Schauspieler Frankie Muniz (37) steigt als professioneller Autorennfahrer in eine NASCAR-Rennserie ein. Das hat der ehemalige Sitcom-Star („Malcolm mittendrin“) selbst in sozialen Netzwerken bekannt gegeben. Auf Twitter schreibt Muniz: „Endlich mache ich aus meinem Traum eine Realität“. In der ARCA National Series Championship wird er in der Saison 2023 als „Vollzeit-Fahrer“ antreten. Zum ersten Mal am Steuer sitzen wird Muniz am 18. Februar bei einem Rennen auf dem legendären Daytona International Speedway.
Frankie Muniz: „Ich muss noch eine Menge lernen und das weiß ich“
Muniz ist „People“ zufolge durch die Geburt seines ersten Kindes im März 2021 zu dem Karrierewechsel inspiriert worden. Wörtlich erklärte der Star, er wolle, dass sein Sohn Mauz aufwächst und dabei sieht, „wie ich meine Träume verfolge und hart für etwas arbeite, das mir am Herzen liegt“. In seiner neuen Karriere als professioneller Rennfahrer hat Muniz nach eigener Aussage „noch eine Menge zu lernen“, was er wisse. Er habe jedoch vor, „100 Prozent zu geben“.
Finally making my dream a reality, this one is for my son and showing him that you can always chase your dreams.
Excited for this opportunity with Rette Jones Racing, Ford, and our partners to go full time racing for an ARCA National Series Championship in 2023. pic.twitter.com/OhbFnlMNKW
— Frankie Muniz (@frankiemuniz) January 11, 2023
Der einstige „Malcolm mittendrin“-Star Muniz hat bereits in der Vergangenheit Erfahrungen auf Rennstrecken gesammelt. Nachdem er schon als Kind mit seiner Familie NASCAR-Rennen besuchte, fuhr er im Jahr 2006 in der Formula BMW USA Championship und von 2007 bis 2009 in der Champ Car Atlantic Championship Rennen. Nach einer längeren Pause nahm Muniz in den vergangenen zwei Jahren wieder unregelmäßig an Autorennen teil.
In der legendären Sitcom „Malcolm mittendrin“ verkörperte der einstige Kinderstar von 2000 bis 2006 und an der Seite von Bryan Cranston (66) in 151 Episoden die hochbegabte Titelfigur. Daneben ist Muniz unter anderem bekannt aus den kindgerechten Spionage-Komödien „Agent Cody Banks“ (2003) und „Agent Cody Banks 2: Mission London“ (2004).