Die Fortsetzung des „Leon“-Spin-offs wird am 11. Januar ab 20:15 Uhr bei RTL zu sehen sein (auch via RTL+ abrufbar). Der Spielfilm des „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Ablegers „Leon – Kämpf um deine Liebe“ mit Daniel Fehlow (47) und Susan Sideropoulos (42) in den Hauptrollen verspricht dramatische Wendungen in der Liebe von Leon und Sarah. „Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich auf eine weitere, wirklich spannende Geschichte freuen“, erzählt Susan Sideropoulos im Interview mit spot on news. „Neue Gesichter, traumhafte Insel-Bilder und natürlich eine Menge Liebe.“
Als Leon und Sarah noch glücklich ihre Hochzeit auf Rügen planen, steht eine böse Überraschung vor der Tür: Sarahs vor 30 Jahren verschwundener Bruder Jan kehrt nach Engelshoop zurück und sorgt für Wirbel. Für Sideropoulos, die ins „GZSZ“-Universum nicht in ihrer damaligen Rolle Verena Koch, sondern als Sarah Elsässer zurückkehrte, habe sich mittlerweile „absolut“ an die neue Rolle gewöhnt, erzählt sie. „Ich hatte ja in Staffel eins viel Zeit. Umso mehr freue ich mich, dass es jetzt weitergeht.“
Sarah beschreibt sie als eine sehr bodenständige Frau. „Ein Inselmädchen, die anpacken kann, aber auch viel rumkam. Durch ihre diversen Auslandsaufenthalte hat sie viel unterschiedliche Erfahrungen gemacht, ist offen und unternehmungslustig. Ein Kumpel-Typ ohne Allüren. Ich kann mich mit vielen ihrer Eigenschaften identifizieren, ich bin auch sehr pragmatisch angelegt, mag es unkompliziert und entspannt.“ Mit Drehpartner Daniel Fehlow habe sie sich schon immer gut verstanden. „Ich bin ein großer Fan seines Humors, damals wie heute.“ Am meisten schätze sie, dass er trotz des ganzen Spaßes absolut professionell sei. „Er kann in der einen Minute noch Witze machen und in Sekunden auf absolute Konzentration umschalten.“ In ersten Szenen von „Leon – Kämpf um deine Liebe“ ist Sideropoulos in einem Hochzeitskleid zu sehen. Sie habe schon häufig Brautkleider bei diversen Dreharbeiten getragen und „liebe es immer wieder. Hochzeiten sind wundervoll.“
„Zauberhafte Zeit“ bei „GZSZ“
Mit Wolfgang Bahro (62), Ulrike Frank (53) und Felix von Jascheroff (40) werden auch echte „GZSZ“-Urgesteine in „Leon – Kämpf um deine Liebe“ zu sehen sein. „Das hat dem ganzen Film eine schöne Abrundung gegeben“, erklärt Sideropoulos. „Es ist ja nun ein ‚GZSZ‘-Spin-off und die Fans bekommen das volle Programm. (lacht)“ Apropos volles Programm: Die Schauspielerin kehrt auch zur Stammserie zurück. Ab Folge 7.686 (18. Januar 2023, 19:40 Uhr bei RTL) ist sie in der RTL-Daily an der Seite von Daniel Fehlow und auf dem Kolle-Kiez zu sehen. Von 2001 bis 2011 spielte sie in der Serie Verena Koch. „Ich verbinde eine zauberhafte Zeit mit ‚GZSZ‘, eine Zeit, die mein Leben geprägt hat“, blickt Sideropoulos im Interview zurück. Zu einigen aktuellen und ehemaligen Darstellern habe sie auch Kontakt gehalten. „Besonders eng noch mit Isabel Horn und Sila Sahin. Aber auch mit Nina Bott und Ulrike Frank.“
Pläne für 2023
Die Schauspielerin blickt auf ein aufregendes Jahr 2022 zurück. „Ich habe ein zweites Buch geschrieben, welches im Frühjahr 2023 rauskommt. Im Sommer haben wir eine große Show aufgezeichnet, die auch kommendes Jahr gezeigt wird. Dann noch ‚Leon‘. Das Jahr war und ist gefüllt von Highlights.“ Sie freue sich nun auf die Ausstrahlung des Spin-offs und auf ihr neues Buch, „den Rest lasse ich auf mich zukommen.“ Ein privates Highlight steht jedoch in jedem Fall auch noch an: „Mein großer Sohn wird seine Bar Mitzwah feiern (jüdische Konfirmation), das ist eine große Sache, auf die wir uns riesig freuen. Und natürlich wird es groß gefeiert.“
Und was hält die Schauspielerin von Aktionen wie Veganuary oder Dry January, die Menschen Anfang des Jahres verfolgen? „Grundsätzlich schöne Ideen. Doch ich bin eher kein Fan von Neujahrsvorsätzen, wir können zu jeder Zeit loslegen.“ Sideropoulos versucht, dabei ihrem positiven Leitsatz treu zu bleiben. „Mein erstes Buch heißt ja ‚Rosarotes Glück – Setz doch mal die rosarote Brille auf‘. Was so viel bedeutet, wie den Fokus auf Möglichkeiten zu richten. Wir können im Leben nicht immer entscheiden, was passiert, doch wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Optimismus bedeutet nicht immer, gut gelaunt zu sein, sondern die Zuversicht zu behalten, das alles fließt, schlechte Zeiten gehen vorüber, genau wie die guten. “