Am 13. Juli 2022 ist Harrison Ford 80 Jahre alt geworden – doch an Ruhestand denkt er noch lange nicht. In einem Gespräch mit der „New York Times“ bekräftigte der Schauspieler einmal mehr, dass er seinen Job immer noch liebe. „Ich liebe die Herausforderung und den Prozess, einen Film zu machen“, sagte er. „Ich fühle mich wie zu Hause. Das ist es, was ich mein Leben lang gemacht habe“.
„Ich bin 80 und spiele einen 77-Jährigen“: Harrison Ford in „1923“
Im Sommer 2023 ist Harrison Ford zum fünften Mal in seiner Paraderolle des „Indiana Jones“ zu sehen. Doch gerade stellt er sein neuestes Projekt vor: die erste Serienhauptrolle seiner langen Karriere. An der Seite von Helen Mirren (77) spielt er in „1923“. Das Prequel der hochgelobten Westernserie „Yellowstone“ startete gerade beim Streamingdienst Paramount+.
Für die Hauptrolle des Ranchers Jacob Dutton musste sich Harrison Ford verjüngen. „Ich bin 80 und spiele einen 77-Jährigen“, scherzte Ford. „Das ist schon ein bisschen viel“.
„Ich weiß nicht, wie es passiert ist“: Harrison Ford über sein Arbeitspensum
„1923“ und „Indiana Jones 5“ sind aber nicht die einzigen Projekte des Senioren. In seiner nächsten Serie „Shrinking“ spielt Ford einen Therapeuten, der bei seinen Klienten mit gnadenloser Ehrlichkeit punktet. 2024 folgen zwei Auftritte im Marvel Cinematic Universe, als Thaddeus ‚Thunderbolt‘ Ross – in „Captain America: New World Order“ und „Thunderbolts“.
„Ich habe ziemlich viel am Stück gearbeitet, was ich normalerweise nicht tue“, sagte Ford über sein aktuelles Pensum. „Ich weiß nicht, wie es passiert ist. Aber es ist einfach passiert.“ Neu erfinden will er sich aber nicht. „Ich will einfach nur arbeiten“.