Nachdem im Fall der verunglückten Schauspielerin Anne Heche (53) zunächst von einer „schweren anoxischen Hirnverletzung“ die Rede war, hat nun ihre Sprecher die traurige Befürchtung ausgesprochen. Heche ist „hirntot“, wie er von „The Washington Post“ zitiert wird.
Schon zuvor hatte es geheißen, man nehme nicht an, dass der „Sechs Tage, sieben Nächte“-Star überleben werde. So hätten ihre Familie und ihre Ärzte bereits Vorkehrungen für eine Organspende getroffen. Dies sei auch der Grund, warum die 53-Jährige noch an lebenserhaltenden Maschinen angeschlossen sei.
„Anne hatte ein riesiges Herz und hat jeden, den sie traf, mit ihrem großzügigen Geist berührt. Noch mehr als ihr außergewöhnliches Talent sah sie es als ihre Aufgabe an, Güte und Freude zu verbreiten“, wird ihr Sprecher weiter zitiert.
Unter Drogeneinfluss gefahren?
Kurz nach dem Horror-Unfall, bei dem ihr Mini-Cooper in ein Haus im Stadtteil Mar Vista in Los Angeles gekracht war und in Flammen aufging, wurden bereits Spekulationen laut, ob die Schauspielerin unter Alkohol- oder Drogeneinfluss gefahren sei.
Eine Blutuntersuchung habe nun ergeben, dass Heche vor ihrem Crash Kokain konsumiert hat. Betrunken soll sie jedoch nicht gewesen sein. Das berichtet das US-Promiportal „TMZ“ unter Berufung auf Quellen in den Strafverfolgungsbehörden. Aktuell werde noch untersucht, ob Heche womöglich auch das Schmerzmittel Fentanyl konsumiert habe. Laut eines Insiders aus dem Los Angeles Police Department sollen beide Substanzen in ihrem Blut gefunden worden sein.