Kirsten Dunst wird 40: Deshalb passt sie nicht nach Hollywood

Kirsten Dunst wird 40: Deshalb passt sie nicht nach Hollywood

Kirsten Dunst (40) hat es mit ihrem Talent bis nach Hollywood geschafft. Doch in die Welt der Schönen und Reichen scheint die Schauspielerin nicht zu passen. Dieser Meinung sind anscheinend auch einige ihrer Kollegen. Erst zu den diesjährigen Oscars hat sich Amy Schumer (40) einen fragwürdigen Witz zum Thema erlaubt. Sie nannte Dunst eine Sitzfüllerin. Diese setzen sich auf wichtigen Veranstaltungen auf die Sitze der Stars, während diese an die Bar gehen oder die Toilette besuchen. Doch die erfolgreiche Schauspielerin, die am 30. April ihren 40. Geburtstag feiert, ist auch sonst keine Hollywood-Diva.

Sie bleibt so, wie sie ist

Dunst hat in einem Interview mit „News Corp Australia“ verraten, schon einmal einen Schönheits-Eingriff abgelehnt zu haben. Während ihrer Darbietung in drei „Spider-Man“-Filmen zwischen 2002 und 2007 sollte Dunst ihre Zähne „in diese perfekten Barbie-Puppen-Zähne“ ändern lassen. Die Schauspielerin lehnte die Anfrage eines Produzenten jedoch ab und zeigt bis heute ihre natürlichen Zähne auf der Leinwand.

Auch für Sofia Coppolas (50) „The Beguiled“ wollte sich Dunst nicht verändern. Ursprünglich sollte sie für den Film zehn Kilo abnehmen. Das lehnte die Schauspielerin jedoch ebenfalls ab. In einem Interview mit „Vanityfair“ sagte sie: „Es ist so viel schwieriger, wenn man 35 ist und es hasst, zu trainieren“. Außerdem würde sie vor der Arbeit oft McDonalds essen.

Sie spricht über ihre Depressionen

Auch echte Hollywood-Stars bleiben nicht von Krankheiten bewahrt. Dunst leidet seit Jahren an Depressionen, wie sie in einem Interview mit „The Sunday Times“ preisgab. Deshalb ließ sie sich 2008 stationär behandeln. Sie geht mit ihrem Schicksal offen um und teilt es mit der Öffentlichkeit, um anderen zu helfen. „Es ist schwer, über etwas so Persönliches zu sprechen, aber es ist auch wichtig, es mitzuteilen“, sagte die Schauspielerin. 2011 wurde Dunst in Cannes für ihre Rolle in „Melancholia“ als beste Darstellerin ausgezeichnet. In dem Drama von Lars von Trier (65) spielte sie eine depressive junge Frau. Der Film hat sie dazu bewegt, öffentlich über ihre eigenen Depressionen zu sprechen.

Sie hat deutsche Wurzeln

Der deutsche Nachname der Schauspielerin ist kein Zufall. Ihr Vater kommt aus Deutschland. Obwohl sie in New Jersey geboren wurde und in Los Angeles aufwuchs, nahm sie 2011 auch die deutsche Staatsbürgerschaft an.

Sie hält ihr Privatleben privat

Obwohl sie und ihr Verlobter Jesse Plemons (34) in der Öffentlichkeit stehen, geben sie nur wenig über sich preis. Dunst und Plemons lernten sich 2015 am Set der zweiten Staffel von „Fargo“ kennen, wo sie ein Ehepaar spielten. 2017 verlobten die beiden sich. Zuvor war Dunst schon mit einer Reihe von Schauspielern wie Jake Gyllenhaal (41) und Garrett Hedlund (37) zusammen.

Dunst stand schon als kleines Kind für Werbespots vor der Kamera. Ihr Leinwanddebüt gab sie 1989 in „New Yorker Geschichten“. Mit 12 Jahren war sie neben Brad Pitt (58) und Tom Cruise (59) in „Interview mit einem Vampir“ zu sehen. Dafür wurde sie als jüngste Schauspielerin für den Golden Globe nominiert. Danach spielte sie im Kinohit „Jumanji“ von 1995 mit. Weitere bekannte Filme mit Dunst sind „Ich liebe Dick“, „Girls United“ und“Mona Lisas Lächeln“. Ihr neuester veröffentlichter Film ist der Western „The Power of the Dog“ auf Netflix.

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