Am Ostersonntag (17.4., 20:15 Uhr) sticht „Das Traumschiff“ (ZDF) in Richtung „Mauritius“ im Indischen Ozean in See. Mit an Bord ist diesmal neben anderen TV-Stars wie Janina Hartwig (60), Arabella Kiesbauer (53) und Wolfgang Stumph (76) auch der ehemalige „Tatort“-Liebling (1996-2018) Andreas Hoppe (61, „Ein Tisch in der Provence“). Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt der Berliner Schauspieler von seinen Erlebnissen auf dem Kreuzfahrtschiff und an Land. Dabei gerät er auch ins Schwärmen über seine Filmehefrau, die von Ex-„Um Himmels Willen“-Star Janina Hartwig gespielt wurde – die beiden kannten sich schon vor dem Dreh.
Wie hat es Ihnen auf dem „Traumschiff“ gefallen und wäre eine Kreuzfahrt auch privat etwas für Sie?
Andreas Hoppe: Es war großartig auf dem Schiff, ein Traum aus dem Zimmer auf das Meer zu blicken – diese Weite nach beziehungsweise während pandemischer Zeit. Privat bevorzuge ich es etwas kleiner und mit weniger Menschen, vielleicht ein Segelschiff? Aber ich würde jederzeit wieder mitfahren. Wenn ich mir eine Destination wünschen dürfte, wäre es Feuerland. Das interessiert mich sehr.
Sind Sie auf dem „Traumschiff“ seekrank geworden oder hatten Sie Angst davor?
Hoppe: Nein, seekrank bin ich nicht geworden, dafür war das Schiff zu groß beziehungsweise die See zu ruhig. Ich hatte aber auch keine Angst vor.
Wie hat es Ihnen auf Mauritius gefallen?
Hoppe: Mauritius ist traumhaft schön, für mich war es eine Neuentdeckung. Das Meer ist ein Traum. Einen Tag lang haben wir auch auf einer Teeplantage gedreht. Das war schon sehr besonders.
Haben Sie sich ein Souvenir von den Dreharbeiten mitgenommen?
Hoppe: In Port Louis, der Hauptstadt von Mauritius, wurde mir eine Blaue Mauritius [eine der wertvollsten und bekanntesten Briefmarken der Welt, Red.] zuteil. Ein liebes Geschenk einer Kollegin. Die Briefmarke hängt an meinem Kühlschrank. (lacht)
Wie war die Zusammenarbeit mit dem „Traumschiff“-Team, wurden Sie als Episodenhauptdarsteller schnell aufgenommen?
Hoppe: Ein großartiges Team, eine tolle Produktion und äußerst charmante Kolleginnen und Kollegen. Man hatte sofort „Familienanschluss“ – ein herzliches Dankeschön von mir dafür.
Janina Hartwig und Sie spielen ein Ehepaar. Kannten Sie sich schon und wie war die Zusammenarbeit?
Hoppe: Ich möchte fast sagen, die Zusammenarbeit war wie immer: super! Sie ist eine wunderbare Kollegin und wir haben uns gefreut, einander wiederzusehen. Ich hatte im vergangenen Jahr bereits das große Vergnügen, sie bei den Dreharbeiten zu einem „Rosamunde Pilcher“-Film in England kennenzulernen.
Im Film sind Sie ein Briefmarkensammler. Können Sie die Faszination nachvollziehen?
Hoppe: Um ehrlich zu sein, nicht wirklich. Obwohl es schon sehr schöne Exemplare gibt und die Geschichten dahinter sehr spannend sein können.
Den Dreh welcher Szene werden Sie nicht vergessen, weil es so lustig war oder so viel schiefgegangen ist?
Hoppe: Die Szene, in der die Briefmarken in unserer Schiffskabine durch einen Luftzug durcheinandergewirbelt werden mussten. Immer flogen sie woanders hin, wir mussten sie suchen oder improvisieren. Ich hoffe, die Szene ist auch im Film so amüsant geworden.
Abgesehen von Kleidung und Kulturbeutel, was haben Sie privat auf Reisen immer im Gepäck dabei?
Hoppe: Einen Talisman habe ich immer dabei.
„Das Traumschiff: Mauritius“ wird an Ostern ausgestrahlt. Wie verbringen Sie dieses Fest privat am liebsten?
Hoppe: Am liebsten verbringe ich Ostern mit Eier- oder Geschenke-Suchen und einem Brunch mit meiner Lebensgefährtin und unseren Freunden.
Werden Sie sich die „Traumschiff: Mauritius“-Folge im Fernsehen ansehen?
Hoppe: Ja, im kleinen Kreis, auf jeden Fall!
Worauf dürfen sich Ihre Fans beruflich bei Ihnen als nächstes freuen?
Hoppe: Ich arbeite an einigen Buchprojekten und möchte dann auf Lesereise gehen.
Und werden wir Sie mal wieder in einem „Tatort“ sehen?
Hoppe: Wohl eher nicht, es gibt so viele andere spannende Filmprojekte… aber wer weiß.