Das gelingt Frank Rosin in der Küche „einfach nicht“

Das gelingt Frank Rosin in der Küche „einfach nicht“

Frank Rosin (55) gelingt in der Küche nicht immer alles. Der Zwei-Sterne-Koch, der nun sein Buch „Ehrlich wie ’ne Currywurst: Mein Weg von der Pommesbude ins Sternerestaurant“ (ecoWing) veröffentlicht, verrät im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news, dass sein Lieblingsgericht Königsberger Klopse sei: „Die Besten gab es bei meiner Großmutter. Und auch wenn ich das Originalrezept besitze, gelingt es mir einfach nicht, den gleichen Geschmack zu erzielen.“

Die meisten Menschen kennen Rosin wohl aus dem Fernsehen. Ob er lieber im TV-Studio oder in seinem Gourmetrestaurant in Dorsten ist, könne er nicht so einfach beantworten. „Beide Tätigkeiten sind nicht miteinander vergleichbar; ich mache beides wirklich sehr gerne. Meine größte Leidenschaft bleibt aber das Kochen und die Liebe zur Gastronomie.“

Wie auch beim Kochen und in der Gastronomie erfordere seine TV-Arbeit „ein gewisses Maß an Leidenschaft und die Bereitschaft, sich stetig weiterzuentwickeln“, sagt er über seinen Erfolg mit Shows wie unter anderem „Rosins Restaurants“, „The Taste“ oder „Rosins Heldenküche“.

„Ich habe durchaus Fehler gemacht“

Zu seiner Laufbahn vom Kochlehrling zu zwei Michelin-Sternen erklärt er: „Ich habe in den 31 Jahren meiner Selbstständigkeit durchaus Fehler gemacht. Dieses Bewusstsein darf man keinesfalls verlieren. Wichtig ist, immer ein Ziel vor Augen zu haben und dieses auch konsequent zu verfolgen.“

Seinem jüngeren Ich würde er raten, „eine komplexere, vielfältigere Ausbildung anzustreben“. Rosin fügt hinzu: „Solch wichtige Dinge wie zum Beispiel Mitarbeiterführung etc. werden einem Küchenchef ja während einer Ausbildung zum Koch nicht beigebracht.“

Auch in Zukunft werden Frank Rosins Fans wieder einiges von ihm hören. Neben dem Buch „Ehrlich wie ’ne Currywurst“ steht bei ihm aktuell die Arbeit an neuen TV-Formaten an. „Hinzu kommt die Arbeit im Restaurant als daily business sowie die Weiterentwicklung der Marke ‚Green Rosin‘. Als Ausgleich zu all diesen Aufgaben produziere ich nebenbei auch gerade neue Musik im Studio.“

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