Gerade einmal ein Jahr ist das Modeldebüt von Leni Klum (17) her, nun hat sie bereits eine Sneaker-Kollektion der Marke Fila für Deichmann zusammengestellt und ihren ersten TV-Spot dafür gedreht. Im Interview verriet das Nachwuchsmodel, welche Schuhe in ihrem Kleiderschrank niemals fehlen dürfen – und welchen Weg sie darin weiter beschreiten will.
„Es fühlte sich zuerst ein bisschen verrückt an“
Als Tochter von Topmodel Heidi Klum (48) und Ex-Formel-1-Manager Flavio Briatore (71) sowie mit Adoptivvater Sänger Seal (59) ist Leni Klum das Rampenlicht gewohnt. „Aber selbst in diesem Licht zu stehen, fühlte sich zuerst ein bisschen verrückt an“, blickt sie auf ihren Karrierestart zurück. Und versichert: „Ich liebe es definitiv. Es macht so großen Spaß. Ich habe den besten Job mit den besten Leuten, ich würde nichts ändern wollen.“
Dafür gibt sie auch gerne ihre Freizeit her: „Die Wochenenden sind für die Arbeit da und die Wochentage für die Schule“, so Leni Klum. Wie Arbeit fühle sich ihr Job aber nicht an: „Ich kann den ganzen Tag das machen, was ich am liebsten tue“, erklärt Leni ihre Leidenschaft. „Für mich fühlt es sich an wie ein Spaßtag, wie Disneyland am Wochenende.“
Lenis Style: Relaxed und Oversized
Neben dem Modeln dürfte ihr auch die Zusammenarbeit mit Fila großen Spaß gemacht haben. Als großer Sneaker-Fan hat Leni etwa 16 Paare in ihrem Schrank: „Ich habe mehr Sneaker als alle anderen Arten von Schuhen.“ Weiße Schuhe mit Plateausohle sind ihr liebster Style: „Ich will etwas mehr Größe, daher haben die meisten meiner Schuhe etwa vier Zentimeter Plateau.“
Damit die Schuhe auch zu den restlichen Looks in ihrem Kleiderschrank passen, hat sich Leni Klum bei der Kollektion exklusiv für Deichmann an ihrem eigenen Stil orientiert: „Mein Style ist sehr relaxed und entspannt. Alles ist oversized, komfortable Klamotten, die man jeden Tag tragen kann. Ich denke, dazu passen Sneaker perfekt.“
Große Pläne
Neben dem Modeljob und dem Zusammenstellen von Kollektionen hat die Schule für die bald 18-Jährige trotz allem höchste Priorität. Sie hofft, bald aufs College gehen zu können: „Darauf freue ich mich sehr. Ich habe die Bewerbungen bereits abgeschickt, und wir sind alle sehr gespannt, auf welches College ich gehen werde.“
Auf der Hochschule will sie dann einer ganz neuen Leidenschaft nachgehen: „Tatsächlich werde ich Innenarchitektur und Kunst studieren. Ich habe das Gefühl, dass viele Leute das nicht über mich wissen. Ich liebe Interior Design, es ist ein neu entdecktes Interesse von mir.“