Zwischen Britney Spears (40) und ihrem Vater Jamie Spears (69) ist vor Gericht das letzte Wort noch nicht gesprochen worden. Die Vormundschaft ist beendet, einige finanzielle Fragen sind allerdings noch zu klären.
Die Richterin in Los Angeles entschied am Montag, dass Britney die volle Kontrolle über ihr Millionenvermögen haben soll – ohne Auflagen, etwa eine Geldreserve anlegen zu müssen. Bei der Anhörung lieferten sich die Anwälte von Vater und Tochter Spears ein wildes Wortgefecht, wie unter anderem der „Hollywood Reporter“ berichtet.
Jamies Anwalt, Alex Weingarten, war entschieden dagegen, Britney die volle finanzielle Kontrolle zu geben: „Erinnern wir uns, warum es dieses Konservatorium gab. Ms. Spears ging unverantwortlich mit ihrem Geld um.“ Britneys Anwalt, Mathew Rosengart, stellte daraufhin klar, dass das Konservatorium nun aber beendet sei.
Was ist mit den Anwaltskosten?
Die Frage, ob Britney Spears die Anwaltskosten ihres Vaters übernehmen muss, die während des Prozesses gegen sie entstanden sind, konnte noch nicht geklärt werden. Jamie Spears‘ Anwaltskosten sollen sich im siebenstelligen Bereich befinden.
Rosengart schrieb dazu in seinem Widerspruch, dass Jamie Spears‘ Anwälte bereits in Millionenhöhe bezahlt wurden. Das Gericht solle nun die Angemessenheit weiterer Zahlungen prüfen. „Andernfalls wird Frau Spears letztendlich gezwungen sein, noch mehr Zeit und Geld aufzuwenden, um noch mehr Geld zurückzufordern, als sie bereits zurückfordern muss“, so Rosengart.
Die nächsten zwei Anhörungen sind für den 16. März und den 27. Juli festgesetzt.