Im Dreiteiler „Der Palast“ (3., 4. und 5.1., 20:15 Uhr, ZDF) wird vor der glamourösen Kulisse des Berliner Friedrichstadt-Palastes in den Jahren 1988/89 eine deutsch-deutsche Familiengeschichte erzählt. Und das interessiert die Zuschauer offenbar. Der Auftakt der Eventreihe glänzte am Montagabend mit starken Quoten. 6,34 Millionen schalteten ein, was einen Marktanteil von 20,1 Prozent bedeutete, beim jüngeren Publikum lag dieser bei 7,2 Prozent.
Unter anderem das Erste konnte das ZDF damit in der Primetime beim Gesamtpublikum abhängen. Die Komödie „Oskar, das Schlitzohr und Fanny Supergirl“ mit Dieter Hallervorden (86) lockte dort insgesamt 4,06 Millionen Menschen vor die Bildschirme (12,9 Prozent).
Darum geht’s in „Der Palast“
Die DDR-Solotänzerin Chris Steffen (Svenja Jung, 28) steht plötzlich ihrer bis dahin unbekannten Zwillingsschwester Marlene Wenninger (Svenja Jung) aus West-Deutschland gegenüber. Beide versuchen, hinter das Familiengeheimnis zu kommen, was zu ihrer Trennung kurz vor dem Mauerbau 1961 führte.