Jana Ina Zarrella: Das ist ihr größter Weihnachtswunsch

Jana Ina Zarrella: Das ist ihr größter Weihnachtswunsch

Weihnachten gehen Wünsche in Erfüllung: Moderatorin Jana Ina Zarrella (44) hofft endlich auf ein Wiedersehen mit ihrer Mutter, die in Brasilien lebt. „Aufgrund der Pandemie habe ich sie schon seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen“, erklärt sie am Rande der Fressnapf-Aktion „Tierheimwünsche werden wahr“. Vom 15. November bis 24. Dezember können Kundinnen und Kunden in teilnehmenden Märkten einen tierischen Wunschzettel vom Weihnachtsbaum nehmen und erfüllen. Die Moderatorin engagiert sich seit Jahren leidenschaftlich für den Tierschutz. Gemeinsam mit Ehemann Giovanni Zarrella (43) hat sie vor etwa anderthalb Jahren Mischlingshündin Cici aus dem Tierschutz aufgenommen.

Warum liegt Ihnen das Thema Tierschutz so am Herzen?

Jana Ina Zarrella: Tiere sind mir schon immer wichtig gewesen. Diese Liebe für unsere Vierbeiner habe ich von meiner Oma gelernt – sie und meine beiden Tanten waren Hundetrainerinnen und begeisterte Hundeliebhaberinnen. Giovanni und ich haben uns schon immer für den Tierschutz engagiert, aber seit wir Cici haben, ist uns dieses Thema noch wichtiger geworden. Der Tierschutz lebt von Spenden. Viele, die dafür arbeiten, sind freiwillige Mitarbeiter. Und letztendlich können die Tiere, die auf der Straße landen oder ausgesetzt werden, nichts für ihr Schicksal. Wir sind diejenigen, die ihnen helfen können und müssen.

Aktuell unterstützen Sie die Aktion “Tierheimwünsche werden wahr“; was genau verbirgt sich dahinter?

Zarrella: Zusammen mit Fressnapf und deren Initiative „Tierisch engagiert“ werden auch dieses Jahr in ganz Europa Wünsche der Tierheimtiere erfüllt. In allen teilnehmenden Märkten werden Wunschbäume aufgestellt. Auf die Karten haben Tierschützer Wünsche für ihre Tiere geschrieben. Egal, ob eine neue Leine oder ein Körbchen – Hauptsache, die Tiere haben es an Weihnachten schön und gemütlich und, so lange sie im Tierheim sind, die bestmögliche Zeit. Das Größte ist es natürlich, dass die Tiere ein neues Zuhause finden.

Welche Weihnachtswünsche haben Sie selbst?

Zarrella: Alles, was ich mir gerade wünsche, ist meine Mama wieder hier in Deutschland bei uns zu haben. Aufgrund der Pandemie habe ich sie schon seit fast zwei Jahren nicht mehr sehen. Das wäre für mich das beste Weihnachtsgeschenk aller Zeiten.

Haben Sie schon die Geschenke für Ihre Lieben besorgt?

Zarrella: Natürlich… nicht. (lacht) Aber ich habe es bald vor.

Beschenken Giovanni und Sie sich noch gegenseitig zu Weihnachten?

Zarrella: Wir schenken uns schon seit Langem nicht wirklich etwas zu Weihnachten. Das Schönste, was wir uns schenken können, ist die Zeit, die wir zusammen verbringen. Oder die Reisen, die wir mit der Familie machen. Weihnachten ist ein Familienfest und darum schenken wir uns am liebsten Zeit mit unseren Liebsten.

Wie werden Sie das Weihnachtsfest in diesem Jahr verbringen?

Zarrella: Dieses Jahr haben wir tatsächlich vor, mit unseren Kindern auf einem Schiff eine tolle Reise zu machen und intensive Zeit zu viert zu verbringen. Ich hoffe, dass es klappt.

Welche Traditionen liegen Ihnen Weihnachten ganz besonders am Herzen?

Zarrella: Ich habe so viele schöne Erinnerungen an Weihnachten. Schon als Kind haben wir immer am Weihnachten gesungen, zusammen gebetet und viel gegessen. Die Geschenke wurden verteilt und wir durften lange wach bleiben. Und genauso feiern wir heutzutage zu Hause. Unsere Familien kommen zusammen und am Ende wird Tombola gespielt. Es ist eine wunderschöne Zeit.

Mit der Weihnachtszeit beginnt auch der Endspurt für 2021: Wie sieht ihre persönliche Bilanz 2021 aus?

Zarrella: Ich war Ende 2020 froh, dass das Jahr vorbei war. Es war so ein hartes Jahr mit viel Schmerz, Verlust und traurigen Momenten. 2021 war auf jeden Fall besser, aber leider noch nicht das Traumjahr, das viele sich erwünscht haben. Aber wir sind gesund, dürfen normal arbeiten und die Kinder dürfen wieder ihrem Schulalltag nachgehen – das ist das Wichtigste.

Was wünschen Sie sich für 2022?

Zarrella: Gesundheit – mehr denn je wissen wir, dass das das Wichtigste ist. Ich wünsche unseren Kindern Normalität – sie haben es verdient. Und ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen verstehen, dass unsere vierbeinigen Freunde fürs Leben sind und nicht nur für den Moment.

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