1.111 Euro für tröstende Teddybären

Mühldorf am Inn, 15.10.2024 (lifePR) – tröstende Begleitung für kleine Patienten: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Kleine Patienten in Not e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.

Das Projekt „Trost spenden im Landkreis Mühldorf“ des Kleine Patienten in Not e. V. stattet Ersthelfer:innen und Einrichtungen im Landkreis mit sogenannten „Trösterbären“ aus: Diese werden verletzten und traumatisierten Kindern überreicht, spenden Trost und helfen ihnen über den ersten Schmerz und Schreck hinweg. Bereits über 10.000-mal erleichterten sie den Helfenden den Zugang zu den betroffenen Kindern. Vielfach sorgten die kuscheligen Helfer sogar dafür, dass weniger Beruhigungsmittel verabreicht werden mussten. Für diesen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet – zum wiederholten Mal. Die 1.111 Euro Preisgeld reichen für rund 150 „Trösterbären“ und werden somit 150 weiteren Kindern über schwere Momente hinweghelfen.

Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Oliver Zahn, Geschäftsführer der Inn-Salzach Massivbau GmbH in Mühldorf am Inn, die Urkunde und lobte das Engagement der ausschließlich Ehrenamtlichen: „Sie haben eine wirklich herzerwärmende Idee mit viel Empathie umgesetzt und tun dies bereits seit Jahren mit beeindruckendem Durchhaltevermögen – tausende getröstete Kinder sind eine beeindruckende Zahl. Diesen großartigen Einsatz, den wir nun schon mehrere Jahre begleiten dürfen, würdigen und unterstützen wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis!“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde wurden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählte eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger wurden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.

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