Dresden, 22.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für Kinder und Jugendliche, die sich in familienrechtlichen Streitigkeiten nicht gehört fühlen: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Kinder- und Jugendrechte – Kreidekreis e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Auch in Sachsen mangelt es vielen Kindern und Jugendlichen an Unterstützung bei Sorgerechts- und Umgangsstreitigkeiten. Der Kinder- und Jugendrechte – Kreidekreis e. V. setzt sich dafür ein, die Rechte der Betroffenen zu wahren. Sein Projekt „Stärken stärken – Wir sind dann mal weg“ bietet ihnen sicheren Raum für Austausch und Erholung, sodass sie in geschützter Umgebung wieder Selbstwirksamkeit erfahren können. Dafür finden bereits monatliche Treffen der Jugendgruppe statt. Für seinen Einsatz wurde der Verein im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Nun wird, auch mithilfe des Preisgeldes von 1.111 Euro, ein Wochenend- bzw. Ferienaufenthalt mit psychologischer Begleitung organisiert.
Stellvertretend für die Stiftung und Stiftungsbotschafter Sven Kunath, Geschäftsführer der Kunath Immobilien und Bauträger GmbH in Großharthau, übergab dessen Mitarbeiter Marco Scholz im Stadtteilhaus Äußere Neustadt in Dresden die Urkunde und lobte das Engagement der ausschließlich Ehrenamtlichen: „So schwierig die Situation der jungen Menschen ist, die sich an Sie wenden, so gut ist es zu wissen, mit wie viel Einfühlungsvermögen Sie sich der Betroffenen annehmen und ihnen zur Seite stehen. Danke für Ihre wichtige und richtige Arbeit!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.