Schönbrunn, 22.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für motorische Entwicklung: 1.111 Euro Preisgeld erhält die Franziskuswerk Schönbrunn gGmbH. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Das Franziskuswerk betreut in seiner heilpädagogischen Tagesstätte 16 schwerst- und mehrfachbeeinträchtigte Kinder. Hier können sie nach ihren Möglichkeiten unbeschwert mit anderen Kindern in Kontakt kommen und spielen: Wegen der vielfältigen motorischen Defizite liegt genau darauf ein Schwerpunkt. Pferde auf Rollen ermöglichen es mit authentischem Reitgefühl, Beweglichkeit und Muskelkraft, Gleichgewicht, Koordination und Wahrnehmung zu schulen. Für seinen Einsatz wurde das Franziskuswerk nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld von 1.111 Euro werden zwei bis drei Rollpferde angeschafft – vor allem für die Zeit, in der das Spielen im Freien eingeschränkt ist.
Im Namen der Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Florian Haas, Gründer der SHL Gruppe in München, die Urkunde und lobte das Engagement der Verantwortlichen: „Das, was Sie hier schon so lange leisten, ist wirklich beeindruckend: Sie machen die Kinder stärker, bieten Ihnen Halt und helfen Ihnen, sich zu körperlich und geistig entwickeln. Gern würdigen und unterstützen wir Ihren großartigen Einsatz mit dem Town & Country Stiftungspreis – und wünschen Ihnen und den Kindern mit den Rollen-Pferden viel Spaß!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.