Köln-Höhenberg/Vingst, 13.02.2024 (lifePR) – ür eine integrative Teilnahme an Schull- und Veedelszöch: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Förderverein der Katharina-Henoth-Gesamtschule e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – meist ehrenamtlich.
Die Katharina-Henoth-Gesamtschule in Köln liegt in einem sozialen Brennpunkt, 70 % der Schüler:innen haben Migrationshintergrund. Um den Zusammenhalt unter ihnen und die Bindung zur Schule zu stärken, um kölsches Kulturgut zu pflegen und so Integration zu fördern, nahm die Schule mit rund 90 Schüler:innen am Sonntag an den Schull- und Veedelszöch teil. Dies war auch möglich durch außerordentliches Engagement einiger Lehrer:innen, allen voran Sarah Wiedemann. Währenddessen übernahm der Förderverein der Katharina-Henoth-Gesamtschule e. V. die gesamten Kosten, sodass die Schüler:innen kostenfrei mitmachten. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet.
Weil sich die Familien der Kids keine Kostüme leisten können, wurde das Preisgeld von 1.111 Euro dafür sowie für das obligatorische Wurfmaterial genutzt. Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter und Town & Country Franchise-Partner Georg Rockenfeld aus Bad Münstereifel die Urkunde – ebenfalls am Sonntag – und lobte das Engagement der Mitwirkenden: „Es macht Freude, zu sehen, mit welchem Einsatz Sie Ihre kreativen Ideen umsetzen, Kinder und Jugendliche über regionale Traditionspflege zu integrieren. Und den Kids macht es offensichtlich jede Menge Spaß!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.