Gera, 06.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für die Kita „Krümel“: 1.111 Euro Preisgeld erhalten die Volkssolidarität Kreisverband Gera e. V. und ihre Kita in Bieblach. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Das Bieblacher Eltern-Kind-Zentrum Krümel in Gera baut sein Projekt „Gemüse trifft Sonne“ 2024 weiter aus. Mit nur geringen Ressourcen konnten die Kinder, darunter viele mit Förderbedarf und/oder Migrationshintergrund, bisher erfolgreich Gemüse anbauen, den Prozess des Gemüseanbaus verstehen und so auch ihren Blick auf die Natur verändern. Die Ernte wird selbst verzehrt, aber auch im hauseigenen „Tante Krümel Laden“ verkauft. Jetzt werden kindgerechte Hochbeete errichtet. Für ihren Einsatz wurden Kita und Volkssolidarität Gera nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro wird verwendet für regionale Baumaterialien für die Hochbeete.
Im Namen der Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Thomas Lantzsch von der HAPPY HAUS BAU GmbH in Gera die Urkunde und lobte das Engagement der Ausgezeichneten: „Das ist ein wirklich schönes Garten- und Gärtner-Projekt: Hier lernen die Kinder auf jeden Fall etwas fürs Leben. Es macht Freude zu sehen, wie engagiert und einfühlsam Sie die Kinder aktiv einbinden. Solche Projekte sind es, die den Town & Country Stiftungspreis unbedingt verdienen!“ Insgesamt über 13.000 Euro Preisgeld an 12 gemeinnützige Projekte vergibt die Town & Country Stiftung 2024 allein in der Region im Rahmen ihres diesjährigen Stiftungspreises.
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.