Rechenberg-Bienenmühle, 29.04.2024 (lifePR) – Unterstützung für den naturnahmen Spielgarten: 1.111 Euro Preisgeld erhält die Volkssolidarität RV Freiberg für ihren Kindergarten „Sonnenschein“. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Der Kindergarten „Sonnenschein“ des Volkssolidarität RV Freiberg e. V. in Rechenberg-Bienenmühle betreut als integrative Einrichtung auch körperlich und seelisch eingeschränkte Kinder. Für sie wird der alte Spielplatz mit viel Beton und wenig Schatten nun in einen naturnahen Spielgarten umgestaltet. So können die Kinder die Natur wieder entdecken und erforschen. Die Betonsandkästen wurden bereits entfernt, eine Sandlandschaft und Wildblumenecken angelegt, Bäume und Sträucher gepflanzt. Für ihren Einsatz wurden Volkssolidarität und Kindergarten nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in die Geländemodellierung, u. a. mit Hügeln und terrassierter Böschung.
Stellvertretend für die Stiftung und Stiftungsbotschafterin Manuela Lose, Geschäftsführerin der Vollkasko-Massivhaus Chemnitz GmbH in Chemnitz, übergab Gunter-Ulrich Wolfram im Beisein von Bürgermeister Michael Funke die Urkunde und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen: „Es macht Spaß zu sehen, wie toll sich das Gelände zum Spielen und Bewegen, Forschen und Entdecken entwickelt und wie die Kinder es annehmen. Dieses Projekt und Ihren großartigen Einsatz würdigen und unterstützen wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.