Chemnitz, 14.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für Mut, Hoffnung und Freude: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Lukas Stern e. V. Chemnitz. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Der Chemnitzer Lukas Stern e.V. erfüllt schwer erkrankten und beeinträchtigten Menschen sowie deren Familien Herzenswünsche, von der Spielekonsole über die Auszeit bis zum Treffen mit ihrem Idol – seit der Gründung bereits rund 400 Mal. Die meisten erfüllten Herzenswünsche kommen von Kindern und Jugendlichen. Dabei geht es meistens darum, Menschen, denen es nicht gut geht, zusammenzubringen – ihnen Mut, Hoffnung und Freude zu schenken. Oft begleitet der Verein die Familien auch über das eigentliche Projekt hinaus. Für seinen Einsatz wurde der Lukas Stern e.V. nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro nutzt der Verein, um einen kulturellen Inklusionsabend zu gestalten, bei dem gesunde Menschen und vom Verein unterstützte zusammenkommen, den Alltag vergessen, Besonderes erleben und Barrieren abbauen.
Stellvertretend für die Stiftung und Stiftungsbotschafterin Manuela Lose, Geschäftsführerin der Vollkasko-Massivhaus Chemnitz GmbH, übergab deren Mitarbeiterin Fritzi Fischer die Urkunde und lobte das Engagement der Ausgezeichneten: „Sie unternehmen manchmal fast Unmögliches, um Kindern und Jugendlichen in scheinbar hoffnungslosen Situationen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ihr Engagement berührt genauso wie die Schicksale, denen Sie etwas entgegensetzen. Danke für Ihren wertvollen, herzerwärmenden Einsatz!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.