1.111 Euro für Geschwister-Gemeinschaft

Bad Vilbel, 04.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für Geschwister schwerstbeeinträchtigter Kinder: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Philip Julius e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.

Kinder und Jugendliche mit schwerbeeinträchtigten Geschwistern müssen die besonderen Herausforderungen dieser Situation meistern. „Von Geschwistern für Geschwister“ des Philip Julius e. V. aus Bad Vilbel schafft dafür eine Gemeinschaft, in der sich die jungen Menschen austauschen und vernetzen können. Auf Freizeiten an naturnahen Orten gewinnen sie Abstand vom Familienalltag, begleitet von therapeutischen Fachkräften, die professionelles Stärkencoaching anbieten. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in die nächste Freizeit mit 20 Jugendlichen, die u. a. gemeinsam kochen und an Workshops teilnehmen.

Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafterin Michaela Sierra Lois, Geschäftsführerin der Sierra Massivhaus GmbH & Co. KG in Ronneburg, die Urkunde und lobte das Engagement der Ausgezeichneten: „An die Geschwister denkt man oft nicht – Sie tun es und schaffen ihnen Raum, um sich auszutauschen und ‚mal herauszukommen‘. Das ist eine für alle Beteiligten unglaublich wichtige Arbeit, die wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis ehren und unterstützen!“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.

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