Frankfurt/Main, 15.04.2024 (lifePR) – Unterstützung für einen geschützten Raum: 1.111 Euro Preisgeld erhält das Bethanien Jugendzentrum basement26. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
In Frankfurt bietet das Juze basement26 mit „Protected Place“ einen geschützten Raum für 14- bis 17-Jährige aus einer nahegelegenen Inobhutnahmestelle. Diese haben oft keine feste Wohnmöglichkeit aufgrund gefährlicher Familienverhältnisse oder Obdachlosigkeit – und oft keine vergleichbaren Freizeitmöglichkeiten. Neben Beratung und Betreuung steht dabei der Sport im Fokus, um Aggressionen abzubauen und Resilienz zu stärken – u. a. mit dem mehrfachen Kickboxweltmeister Frederic Meiß. Vor allem jedoch das gemeinsame Kochen und Essen schaffen Raum für wichtige Gespräche und Diskussionen. Für seinen Einsatz wurde das Jugendzentrum nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet – das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in die Beschaffung der Lebensmittel für die gemeinsamen Mahlzeiten.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter, Jan Ahlborn, Geschäftsführer der Hausbau Realisierung Ahlborn GmbH in Taunusstein, die Urkunde und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen: „Sie haben hier einen wirklich wichtigen Raum für die jungen Menschen geschaffen, in dem sie Schutz genießen, Gemeinschaft erleben und ihre Persönlichkeit positiv entwickeln können. Das ist nicht nur ein Gewinn für die Jugendlichen, sondern für uns alle – diesen großartigen Einsatz würdigen und fördern wir deshalb gern mit dem Town & Country Stiftungspreis!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.