1.111 Euro für ein zweites Zuhause

Chemnitz Markersdorf, 01.06.2024 (lifePR) – Unterstützung für Nachmittagsbetreuung: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Perspektiven für Familien e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich. 

Seit 1992 bietet das „Haus Kinderland“ des Perspektiven für Familien e. V. in Chemnitz Markersdorf jeden Nachmittag 20 bis 30 Kindern und Jugendlichen einen Ort der Geborgenheit. Hier spielen sie drinnen und draußen, lösen Konflikte, entwickeln Freundschaften und entfalten sich. Das „Familienfeeling im Haus Kinderland“ ist ein Gegenpol zu ihrem von schwierigen familiären und wirtschaftlichen Bedingungen geprägten Umfeld – und eröffnet ihnen gute Perspektiven: So wurden bereits viele Erfolgsgeschichten geschrieben. Für seinen Einsatz wurde der Chemnitzer Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet, bereits zum wiederholten Mal. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt direkt in die Betreuung.

Stellvertretend für die Stiftung und Stiftungsbotschafterin Manuela Lose, Geschäftsführerin der Vollkasko-Massivhaus Chemnitz GmbH in Chemnitz, übergab Ulrich Wolfram die Urkunde und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen: „Es ist beeindruckend und macht große Freude, zu sehen, mit wie viel Leidenschaft Sie für die jungen Menschen eine Art zweites Zuhause mit positiv prägenden Erlebnissen schaffen – und wie wohl sich die Kids hier fühlen. Sie geben ihnen etwas mit, wovon sie ihr ganzes Leben zehren werden. Das verdient unseren Dank und selbstverständlich auch den Town & Country Stiftungspreis!“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.

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