1.111 Euro für Eier und Bohnenpaste – und gegen den Hunger

Wandlitz, 22.08.2024 (lifePR) – Unterstützung für den Kampf gegen Mangelernährung: 1.111 Euro Preisgeld erhält die Vicente Ferrer Stiftung aus Berlin. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.

Den Kampf gegen Mangelernährung von Kindern in Indien führt die Vicente Ferrer Stiftung: Sie will Mangel- und Unterernährung bei Kleinkindern reduzieren und die erschreckend hohe Kindersterblichkeit in der ländlichen Region Srisailam im Bundesstaat Andhra Pradesh senken. Viele Menschen hier haben keinen Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln. Die Gesundheits-Beraterinnen der Stiftung verteilen deshalb jeweils ein Jahr lang mehrmals wöchentlich ein gekochtes Ei, ein nahrhaftes Getränk aus Ragipulver mit Jaggery sowie eine Bohnen-/Linsen-Paste an die Kinder. Für ihren Einsatz wurde die Stiftung nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt direkt in die Nahrungsmittelversorgung der betroffenen Kinder.

Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Christian Kaszemekat, Town & Country Lizenz-Partner mit der LUKAS Massivhaus GmbH in Wandlitz, die Urkunde und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen: „Es beeindruckt mich zutiefst, wie Sie den katastropalen Verhältnissen vor Ort den Kampf ansagen, wie Sie den Schwächsten der Schwachen die Hand reichen und sich hartnäckig dafür einsetzen, ihnen das Nötigste zukommen zu lassen: Das ist aller Ehren wert und verdient den Town & Country Stiftungspreis in jedem Fall!“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde wurden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählte eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger wurden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.

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