1.111 Euro für Bücher und einen EduPen

Hof, 25.10.2024 (lifePR) – Unterstützung für besseres Schreiben und Lesen: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Stadt und Landkreis Hof e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.

Die „Schreib- und Lesewerkstatt“ der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Stadt und Landkreis Hof e. V. fördert Schüler:innen maßgeschneidert: Dank digitaler Fortschritte und mittels Screenings werden individuelle Bedürfnisse der Kinder ermittelt und graphomotorische Übungen entsprechend exakt abgestimmt. Die Lesekompetenz wird durch gezielten Einsatz von neuem Bild- und Buchmaterial gefördert, das den Interessen der Kids entspricht. Das Projekt stärkt ihr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen und verbessert ihre Perspektiven für die Zukunft. Für diesen Einsatz wurde der Verein deshalb nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Mithilfe des Preisgeldes von 1.111 Euro werden ein moderner EduPen samt Fördermaterialien sowie Bücher angeschafft.

Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Mario Fickenwirth, Geschäftsführer der City Immobilien und Finanzplanung Vogtland GmbH in Lengenfeld, die Urkunde und lobte das Engagement der Verantwortlichen: „Lesen und Schreiben gehören zu den wichtigsten Fertigkeiten für gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb ist Ihr großartiger Einsatz so wichtig, damit die Kids den Anschluss behalten und ihre Zukunft nach ihren Wünschen gestalten können. Das würdigen und fördern wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis!“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde wurden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Für den zweiten Schritt wählte eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger wurden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.

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